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Reise reisebericht afrika madagaskar


Alexander fand die Höhe mit starken Posten besetzt er ließ das übrige Heer lagern und brach selbst mit den Hypaspisten, den Schützen und Agrianern um die erste Nachtwache auf, die Feinde beim Dunkel der Nacht zu überfallen.Alexander kannte die persische Kriegsmacht er wußte, daß die Verpflegung von so vielen Hunderttausenden auf seiner Marschlinie und in dem engen Kilikien auf längere Zeit eine Unmöglichkeit war, daß jenes Heer, nichts weniger als ein organisches Ganzes zu einem System militärischer Bewegungen, durch die er hätte umgarnt werden können, unfähig sei, daß im schlimmsten Falle reise reisebericht afrika madagaskar eine Reihe rascher und kühner Märsche von seiner Seite jene unbehilfliche Masse zum Nachrücken gezwungen, verwirrt, aufgelöst und jedem Überfall bloßgegeben hätte.Der Weg, den er nahm, führte an den Nordabhang des Tauros zu den kilikischen Pässen oberhalb Tyana, denselben, die vor etwa siebzig Jahren der jüngere Kyros mit seinen zehntausend Griechen überschritten hatte.Die Burg von Halikarnaß, mehrere Inseln blieben noch Jahr und Tag reise reisebericht afrika madagaskar in der Gewalt der Perser das Gemeinwesen von Halikarnaß wurde in die Ortschaften, aus denen es die karischen Dynastien synoikisiert hatten, aufgelöst die Inseln von mehreren werden wir sehen, daß der Demos sich für Alexander erhob wurden wohl behandelt wie Griechenstädte des befreiten Festlandes.Alexander gab ihn nicht er hätte gern die Stadt unversehrt erhalten er hoffte, daß sie kapitulieren werde.Aber Dareios, mißtrauisch gegen den Fremdling, der seinen König verraten, durch die Schmeichelreden seiner reise reisebericht afrika madagaskar Großen und durch die eigenen Wünsche berauscht, endlich durch die Unruhe der Schwäche und durch sein Verhängnis vorwärtsgetrieben, beschloß, die Stellung von Sochoi aufzugeben und den Feind, der ihn meide, aufzusuchen.Das persische Geschwader zog sich, ohne Weiteres gegen Milet zu versuchen, nach Samos zurück.Er hatte eine mächtige Flotte von phönikischen und kyprischen Schiffen, auch zehn lykische, zehn von Rhodos, drei von Mallos und Soloi in Kilikien befanden sich bei derselben die Seeburg von Halikarnaß war noch in seiner Gewalt, Rhodos, Kos, gewiß alle Sporaden hielten zu ihm, die attischen Kleruchen, die Samos innehatten, wohl nicht minder die Oligarchen und Tyrannen auf Chios und Lesbos harrten nur seines Beistandes, der Demokratie und der Verbindung mit reise reisebericht afrika madagaskar Makedonien ein Ende zu machen die Patrioten in Hellas hofften von ihm die Herstellung der hellenischen Freiheit.Es verging ein Tag nach dem anderen, man wurde gleichgültig gegen die Gefahr, die nicht näher kam man vergaß, was schon verloren war man spottete des Feindes, der das enge Küstenland nicht zu verlassen wage, der wohl ahne, daß die Hufe der persischen Rosse hinreichen würden, seine Macht zu zertreten.Die Motive, reise reisebericht afrika madagaskar nach denen Alexander verfuhr, liegen auf der Hand.Die späte Jahreszeit war herangekommen mit dem Fall von Halikarnaß konnte Alexander die Eroberung der Westküste Kleinasiens als beendet ansehen die neubegründete Freiheit in den griechischen Städten der Küste und die makedonischen Besatzungen in Phrygien am Hellespont, Lydien und Karien sicherten diese Gegenden vor neuen Angriffen der Perserflotte.Aus späteren Vorgängen erhellt, daß sich zu dieser Zeit ein Kontingent lykischer Schiffe bei der Perserflotte befand man wird annehmen dürfen, daß Alexander deren Zurückberufung entweder als Folge der getroffenen Vereinbarung voraussetzte, oder als reise reisebericht afrika madagaskar Bedingung dessen, was er gewährte, forderte.


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